Detailseite Univ.-Prof. Dr. Lüdeke

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Roger Lüdeke ist seit 2009 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Englische Literatur. Sein erstes Buch galt der Revisionspraxis von Henry James als literarische Reflexion auf die historischen Bedingungen moderner Autorschaft. In der hierauf folgenden Monografie befasste er sich mit den Illuminierten Drucken William Blakes: hier ging es um die Begründung einer romantischen Politik von (Hand-)Schriftlichkeit und um die Rekonstruktion einer Poetik von Text-Bild-Beziehungen. Zuletzt entstand ein Buch über die Gattung des Romans als literarisches Milieu. Sein jüngstes Forschungsprojekt gilt den Schreibszenen von James Joyce und Virginia Woolf und dem Versuch einer methodologischen Verbindung von Genetic Criticism und Creative Writing.
Novel Theory. Reading Practice in Literary Environments. Düsseldorf 2020 (200 p. MS)
Zur Schreibkunst von William Blake. Ästhetische Souveränität und politische Imagination. München: Fink 2013 (Periplous. Münchner Studien zur Literaturwissenschaft)
Wiederlesen. Revisionspraxis und Autorschaft bei Henry James. Stauffenburg-Verlag Tübingen 2002 (ZAA-Studies 14)
Poetische Gerechtigkeit. Düsseldorf: Düsseldorf University Press 2012
(with Sebastian Donat, Stephan Packard & Virginia Richter)
Kommunikation im Populären. Interdisziplinäre Perspektiven auf ein ganzheitliches Phänomen. Bielefeld: Transcript 2011
Theater im Aufbruch: Das europäische Drama der Frühen Neuzeit. Tübingen: Niemeyer (=Theatron) 2008 (with Virginia Richter)
Raumtheorie. Grundlagentexte aus Philosophie und Kulturwissenschaften. Frankfurt/M: Suhrkamp 2006 (stw 1800)
(with Jörg Dünne, Stephan Günzel, Hermann Doetsch)
Texte zur Theorie des Texts. Stuttgart: Reclam 2005 (with Stephan Kammer)
Intermedium Literatur. Beiträge zu einer Medientheorie der Literaturwissenschaft. Göttingen: Wallstein-Verlag 2004 (with Erika Greber)